Klimaschutz-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel und immer wärmere Temperaturen sprechen eine klare Sprache: die Anzeichen für einen Klimawandel sind inzwischen kaum mehr zu übersehen. Was lange Zeit ein Drohgespenst für die Zukunft war, ist inzwischen Gegenwart, da sind sich auch die Klimaforscher einig.
Und auch an den Ursachen herrscht kaum noch Zweifel: Die vom Menschen verursachten Treibhausgase tragen in großem Maße dazu bei, die Temperaturen auf der Erde in die Höhe zu treiben. Dieser Anstieg wiederum bleibt nicht folgenlos für Natur und menschliche Gesellschaften: Missernten, Überschwemmungen, Dürren und Extremwetter häufen sich. In Paris geht es nun darum, durch effektiven Klimaschutz die Erwärmung und ihre Folgen so weit wie möglich zu begrenzen.
Testen Sie nun Ihr Wissen rund um Klimawandel und Klimaschutzbemühungen!
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Frage 1 von 10
1. Frage
Welches Kürzel steht seit über zwanzig Jahren für die jährlich stattfindende Weltklimakonferenz der UNO?
KorrektKlimakonferenzen sind eine Welt für sich, auch was die Abkürzungen angeht. Der vollständige Titel der UN-Klimakonferenz in Baku 2024 lautet zum Beispiel „United Nations Framework Convention on Climate Change, 29th Conference of the Parties“. In Kurzform wird daraus COP 29. Während „COP“ für „Conference of the Parties“ steht und sich auf die Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention bezieht, zeigt die Zahl an, um die wievielte Weltklimakonferenz der UNO es sich handelt. Während alle Weltklimakonfrenzen das Ziel haben, die menschengemachte Erdwärmung zu verlangsamen sowie ihre Folgen zu mildern, wechselt der Fokus von Konferenz zu Konferenz: Auf der COP29 soll das neue gemeinsame Finanzierungsziel zur Unterstützung von ärmeren Ländern im Kampf gegen die Klimakrise verhandelt werden. Außerdem werden erste Staaten ihre nationalen Klimaschutzbeiträge für 2035 vorlegen.
InkorrektKlimakonferenzen sind eine Welt für sich, auch was die Abkürzungen angeht. Der vollständige Titel der UN-Klimakonferenz in Baku 2024 lautet zum Beispiel „United Nations Framework Convention on Climate Change, 29th Conference of the Parties“. In Kurzform wird daraus COP 29. Während „COP“ für „Conference of the Parties“ steht und sich auf die Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention bezieht, zeigt die Zahl an, um die wievielte Weltklimakonferenz der UNO es sich handelt. Während alle Weltklimakonfrenzen das Ziel haben, die menschengemachte Erdwärmung zu verlangsamen sowie ihre Folgen zu mildern, wechselt der Fokus von Konferenz zu Konferenz: Auf der COP29 soll das neue gemeinsame Finanzierungsziel zur Unterstützung von ärmeren Ländern im Kampf gegen die Klimakrise verhandelt werden. Außerdem werden erste Staaten ihre nationalen Klimaschutzbeiträge für 2035 vorlegen.
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welches Gas wird beim Auftauen der polaren Permafrostböden in großen Mengen freigesetzt?
KorrektDie Permafrost- oder Dauerfrostböden der Polargebiete sind gigantische Kohlenstoffspeicher. Tauen diese Böden großflächig auf, entweicht der eingelagerte Kohlenstoff in Form von Treibhausgasen wie Kohlendioxid und eben Methan. Durch den Treibhauseffekt kommt es zu Rückkoppelungseffekten, die den Auftauvorgang beschleunigen könnten: Je mehr Methan und Kohlendioxid freigesetzt wird, desto schneller tauen die bislang ganzjährig gefrorenen Böden auf. Man schätzt, dass in den Permafrostböden 1.672 Gigatonnen organischer Kohlenstoff gespeichert sind – mehr als doppelt so viel Kohlenstoff, wie die gesamte Vegetation der Erde enthält.
InkorrektDie Permafrost- oder Dauerfrostböden der Polargebiete sind gigantische Kohlenstoffspeicher. Tauen diese Böden großflächig auf, entweicht der eingelagerte Kohlenstoff in Form von Treibhausgasen wie Kohlendioxid und eben Methan. Durch den Treibhauseffekt kommt es zu Rückkoppelungseffekten, die den Auftauvorgang beschleunigen könnten: Je mehr Methan und Kohlendioxid freigesetzt wird, desto schneller tauen die bislang ganzjährig gefrorenen Böden auf. Man schätzt, dass in den Permafrostböden 1.672 Gigatonnen organischer Kohlenstoff gespeichert sind – mehr als doppelt so viel Kohlenstoff, wie die gesamte Vegetation der Erde enthält.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Mit welcher Erwärmung ist nach Berechnungen des Weltklimarats bis 2100 zu rechnen, wenn sich die aktuelle Entwicklung ungebremst fortsetzt (Stand 2023)?
KorrektIn einem Bericht des Weltklimarates von 2023 wurde unter anderem ein Szenario vorgestellt, das davon ausgeht, dass sich die aktuellen Emissionstrends ungebremst fortsetzen. In diesem Fall könnte die mittlere globale Erwärmung im Jahre 2100 bei 3,2 Grad liegen, also mehr als doppelt so hoch, wie die 1,5 Grad, die im Klimaabkommen von Paris angepeilt wurden.
InkorrektIn einem Bericht des Weltklimarates von 2023 wurde unter anderem ein Szenario vorgestellt, das davon ausgeht, dass sich die aktuellen Emissionstrends ungebremst fortsetzen. In diesem Fall könnte die mittlere globale Erwärmung im Jahre 2100 bei 3,2 Grad liegen, also mehr als doppelt so hoch, wie die 1,5 Grad, die im Klimaabkommen von Paris angepeilt wurden.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Kohlendioxid heizt als Treibhausgas nicht nur die Atmosphäre auf, sondern…
KorrektIn Wasser gelöst reagiert Kohlendioxid zu Kohlensäure, wodurch der pH-Wert des Wassers sinkt. Es wird also saurer. Mit der Zunahme des Kohlendioxidanteils in der Atmosphäre schreitet daher auch die „Ozeanversauerung“ voran. Das gefährdet die maritime Artenvielfalt, vor allem Muscheln, Schnecken und Korallen sind in Gefahr, da ihre Kalkskelete und -schalen von Auflösung bedroht sind.
InkorrektIn Wasser gelöst reagiert Kohlendioxid zu Kohlensäure, wodurch der pH-Wert des Wassers sinkt. Es wird also saurer. Mit der Zunahme des Kohlendioxidanteils in der Atmosphäre schreitet daher auch die „Ozeanversauerung“ voran. Das gefährdet die maritime Artenvielfalt, vor allem Muscheln, Schnecken und Korallen sind in Gefahr, da ihre Kalkskelete und -schalen von Auflösung bedroht sind.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Welcher weltweite Ernährungstrend trägt kräftig zum Klimawandel bei?
KorrektWeltweit essen die Menschen immer mehr Fleisch. Laut Fleischatlas hat sich der Konsum in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Grund ist weniger der steigende Pro-Kopf-Verbrauch als vielmehr das Bevölkerungswachstum. So wird sich der jährliche Fleischkonsum pro Kopf in Afrika in den nächsten Jahren zwar kaum verändern, aber das Bevölkerungswachstums wird die Fleisch-Nachfrage des Kontinents nach oben treiben. Das bleibt nicht ohne Folgen für das Klima: Die wachsende Zahl an Nutztieren erzwingt eine Umwandlung klimastabilisierender Wälder oder Wiesen in Äcker, um mehr Futtermittel zu produzieren, und der Transport der Futtermittel und des Fleisches sorgt für reichlich CO2-Ausstoß. Und schließlich sorgt insbesondere die Rinderhaltung auch direkt für Emissionen: Bei der Verdauung von Wiederkäuern entsteht Methan und die Ausbringung von Tiermist und Gülle setzt Methan und Lachgas frei – beides besonders potente Treibhausgase.
InkorrektWeltweit essen die Menschen immer mehr Fleisch. Laut Fleischatlas hat sich der Konsum in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Grund ist weniger der steigende Pro-Kopf-Verbrauch als vielmehr das Bevölkerungswachstum. So wird sich der jährliche Fleischkonsum pro Kopf in Afrika in den nächsten Jahren zwar kaum verändern, aber das Bevölkerungswachstums wird die Fleisch-Nachfrage des Kontinents nach oben treiben. Das bleibt nicht ohne Folgen für das Klima: Die wachsende Zahl an Nutztieren erzwingt eine Umwandlung klimastabilisierender Wälder oder Wiesen in Äcker, um mehr Futtermittel zu produzieren, und der Transport der Futtermittel und des Fleisches sorgt für reichlich CO2-Ausstoß. Und schließlich sorgt insbesondere die Rinderhaltung auch direkt für Emissionen: Bei der Verdauung von Wiederkäuern entsteht Methan und die Ausbringung von Tiermist und Gülle setzt Methan und Lachgas frei – beides besonders potente Treibhausgase.
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Frage 6 von 10
6. Frage
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „negative Emissionen“?
KorrektDiese aktive Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre bezeichnet die Fachwelt als „Carbon Dioxide Removal“, kurz CDR. Man spricht in diesem Falle auch von „negativen Emissionen“. Ziel der CO2-Entnahme ist, den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und den dadurch verursachten Treibhauseffekt abzumildern. Einige Forscher gehe sogar davon aus, dass solche Maßnahmen unumgänglich sind, um die Erderwärmung auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Die Techniken zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff bzw. Kohlendioxid im Untergrund werden unter englischen Fachbegriff „Carbon Capture and Storage“ zusammengefasst. Aktuell gibt es aber keinen technischen Ansatz, der sich außerhalb des Labors halbwegs wirtschaftlich umsetzen ließe. Problematisch ist vor allem der enorme zusätzliche Energieaufwand für die Abscheidung, den Transport und die Speicherung. Daher bestehen derzeit die einzigen weit verbreiteten CDR-Optionen in der Stärkung natürlicher Senken, zum Beispiel durch Wiederaufforstung, Agroforstwirtschaft und verbesserte Waldbewirtschaftung.
InkorrektDiese aktive Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre bezeichnet die Fachwelt als „Carbon Dioxide Removal“, kurz CDR. Man spricht in diesem Falle auch von „negativen Emissionen“. Ziel der CO2-Entnahme ist, den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und den dadurch verursachten Treibhauseffekt abzumildern. Einige Forscher gehe sogar davon aus, dass solche Maßnahmen unumgänglich sind, um die Erderwärmung auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Die Techniken zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff bzw. Kohlendioxid im Untergrund werden unter englischen Fachbegriff „Carbon Capture and Storage“ zusammengefasst. Aktuell gibt es aber keinen technischen Ansatz, der sich außerhalb des Labors halbwegs wirtschaftlich umsetzen ließe. Problematisch ist vor allem der enorme zusätzliche Energieaufwand für die Abscheidung, den Transport und die Speicherung. Daher bestehen derzeit die einzigen weit verbreiteten CDR-Optionen in der Stärkung natürlicher Senken, zum Beispiel durch Wiederaufforstung, Agroforstwirtschaft und verbesserte Waldbewirtschaftung.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Warum steigt durch die Erderwärmung auch die Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen?
KorrektDass Extremniederschläge häufiger werden, haben Klimamodelle schon vor über 40 Jahren vorhergesagt. Vereinfacht gesagt regnet es, wenn genug Feuchtigkeit in der Atmosphäre ist. Erwärmt sich die Atmosphäre um ein Grad, kann sie rund sieben Prozent mehr Wasserdampf speichern. Dementsprechend mehr Wasser kann auch abregnen. Dieser Effekt wird etwas abgeschwächt durch einen weiteren Erwärmungseffekt: In einer insgesamt wärmeren Atmosphäre kondensiert in der Höhe weniger Wasserdampf aus aufsteigender feucht-warmer Luft, was die Wolkenbildung behindert.
InkorrektDass Extremniederschläge häufiger werden, haben Klimamodelle schon vor über 40 Jahren vorhergesagt. Vereinfacht gesagt regnet es, wenn genug Feuchtigkeit in der Atmosphäre ist. Erwärmt sich die Atmosphäre um ein Grad, kann sie rund sieben Prozent mehr Wasserdampf speichern. Dementsprechend mehr Wasser kann auch abregnen. Dieser Effekt wird etwas abgeschwächt durch einen weiteren Erwärmungseffekt: In einer insgesamt wärmeren Atmosphäre kondensiert in der Höhe weniger Wasserdampf aus aufsteigender feucht-warmer Luft, was die Wolkenbildung behindert.
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Frage 8 von 10
8. Frage
Welcher Prozess ist nach Einschätzung von Klimaforschern bereits heute unumkehrbar?
KorrektDie meisten Klimaexperten gehen davon aus, dass das Schmelzen der Gletscher und der Anstieg der Meeresspiegel bereits heute unumkehrbar sind. Auch wenn es durch ein Wunder gelänge, das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten, wird es in den kommenden Jahrtausenden zu einem Anstieg um sechs bis sieben Metern kommen, bei vier Grad Erwärmung liegen die Werte sogar bei 19 bis 33 Metern. Problematisch ist aber schon der Anstieg um ein bis zwei Meter, der bis zum Jahr 2100 erwartet wird. Wer am meisten darunter leiden wird, lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen. So sorgt das Abschmelzen der grönländischen Eiskappe wegen veränderter Schwerkraftverhältnisse zum Beispiel dafür, dass der Meeresspiegel um Grönland deutlich sinken wird und möglicherweise auch die Änderungen im Nordatlantik weniger drastisch ausfallen als in andere Regionen.
InkorrektDie meisten Klimaexperten gehen davon aus, dass das Schmelzen der Gletscher und der Anstieg der Meeresspiegel bereits heute unumkehrbar sind. Auch wenn es durch ein Wunder gelänge, das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten, wird es in den kommenden Jahrtausenden zu einem Anstieg um sechs bis sieben Metern kommen, bei vier Grad Erwärmung liegen die Werte sogar bei 19 bis 33 Metern. Problematisch ist aber schon der Anstieg um ein bis zwei Meter, der bis zum Jahr 2100 erwartet wird. Wer am meisten darunter leiden wird, lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen. So sorgt das Abschmelzen der grönländischen Eiskappe wegen veränderter Schwerkraftverhältnisse zum Beispiel dafür, dass der Meeresspiegel um Grönland deutlich sinken wird und möglicherweise auch die Änderungen im Nordatlantik weniger drastisch ausfallen als in andere Regionen.
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Frage 9 von 10
9. Frage
Bei welcher Bodenart hat der industrielle Abbau dramatische Folgen für das Klima?
KorrektTorfböden bedecken zwar nur drei Prozent der Landfläche der Erde, speichern aber doppelt so viel Kohlenstoff wie die Wälder, die etwa die zehnfache Fläche bedecken. Doch diese Bodenspeicherung funktioniert nur, solange der Torf unter Wasser steht. Legt man Moore trocken, um deren Torf industriell zu fördern, werden große Mengen an Kohlendioxid freisetzt. Entwässerte Torfböden sind derzeit für rund fünf Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als Luft- und Schifffahrt zusammen. Trotzdem wird Torf vor allem für den industriellen Gemüseanbau in riesigen Mengen in ganz Europa vertrieben. Er stammt heute meist aus den Mooren im Baltikum, die durch seinen Abbau immer weiter zerstört werden – mit den bekannten Auswirkungen auf den Klimawandel.
InkorrektTorfböden bedecken zwar nur drei Prozent der Landfläche der Erde, speichern aber doppelt so viel Kohlenstoff wie die Wälder, die etwa die zehnfache Fläche bedecken. Doch diese Bodenspeicherung funktioniert nur, solange der Torf unter Wasser steht. Legt man Moore trocken, um deren Torf industriell zu fördern, werden große Mengen an Kohlendioxid freisetzt. Entwässerte Torfböden sind derzeit für rund fünf Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als Luft- und Schifffahrt zusammen. Trotzdem wird Torf vor allem für den industriellen Gemüseanbau in riesigen Mengen in ganz Europa vertrieben. Er stammt heute meist aus den Mooren im Baltikum, die durch seinen Abbau immer weiter zerstört werden – mit den bekannten Auswirkungen auf den Klimawandel.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Was ist das „Global Carbon Budget“?
KorrektDas Global Carbon Project (GCP) ist eine 2021 gegründete Organisation, die die weltweiten Treibhausgasemissionen und ihre Ursachen erfassen will. Dabei werden nicht nur die drei wichtigsten Treibhausgase – Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O) – berücksichtigt, sondern auch Informationen zu städtischen, regionalen, kumulativen und negativen Emissionen. Das Global Carbon Budget 2024 enthält außerdem neue Zahlen für die nahe Zukunft: Bleibt der globale CO2-Ausstoß bei gut 40 Milliarden Tonnen pro Jahr, wird das noch verbleibende Emissionsbudget von rund 235 Milliarden Tonnen CO2 für das 1,5-Grad-Ziel in rund sechs Jahren aufgebraucht sein. Das CO2-Budget für eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,7 Grad umfasst dem Bericht zufolge noch 585 Gigatonnen und wird in 14 Jahren aufgebraucht sein. Um zumindest noch das Zwei-Grad-Klimaschutzziel zu halten, darf die Menschheit noch 1.110 Milliarden Tonnen CO2 emittieren – eine Menge, die bei anhaltend hohen Emissionen in 27 Jahren erreicht wäre.
InkorrektDas Global Carbon Project (GCP) ist eine 2021 gegründete Organisation, die die weltweiten Treibhausgasemissionen und ihre Ursachen erfassen will. Dabei werden nicht nur die drei wichtigsten Treibhausgase – Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O) – berücksichtigt, sondern auch Informationen zu städtischen, regionalen, kumulativen und negativen Emissionen. Das Global Carbon Budget 2024 enthält außerdem neue Zahlen für die nahe Zukunft: Bleibt der globale CO2-Ausstoß bei gut 40 Milliarden Tonnen pro Jahr, wird das noch verbleibende Emissionsbudget von rund 235 Milliarden Tonnen CO2 für das 1,5-Grad-Ziel in rund sechs Jahren aufgebraucht sein. Das CO2-Budget für eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,7 Grad umfasst dem Bericht zufolge noch 585 Gigatonnen und wird in 14 Jahren aufgebraucht sein. Um zumindest noch das Zwei-Grad-Klimaschutzziel zu halten, darf die Menschheit noch 1.110 Milliarden Tonnen CO2 emittieren – eine Menge, die bei anhaltend hohen Emissionen in 27 Jahren erreicht wäre.